FAQ

Häufig gestellte Fragen zum Spiel

Meine Klienten sind so angespannt und haben so große Probleme, da kann ich mir nicht vorstellen, dass sie spielen wollen.

Streitende Partner sind aufeinander fixiert. Einer wirft dem anderen vor: „Du hast…“ Gerade bei hochstrittigen Paaren reduziert der Blick auf etwas Drittes die Spannung und das haptische Tun entlastet sie. Die Fokussierung auf die Lebensfelder schafft Unterscheidungen und wirkt damit entspannend. Die KlientInnen erleben sich selbstwirksam durch das Verschieben der Lebensfelder und die Hereinnahme verschiedener Themenkarten.
Manchen Klienten hilft der Einsatz von Gefühlskarten, um Emotionen zu zeigen, wenn es noch schwer fällt, darüber zu reden. Andere Klienten sagen, ihnen habe geholfen, dass sie nicht nur über ihre Probleme reden, sondern sich und dem anderen anschaulich zeigen können, was sie wo belastet und was sie sich wünschen. Lösungsorientierte Fragen des Beraters / der Therapeutin unterstützen diesen Suchprozess.

Zuletzt aktualisiert am 01.03.2017 von Eva Tillmetz.

Männer mögen doch nicht spielen!

Dieses „Spiel“ entstand aufgrund der Rückmeldungen von Männern!
In Seminaren wie in Beratungsstunden meinten gerade die männlichen Partner, dass ihnen die Visualisierung zu verstehen hilft, was in ihrer Familie abläuft. Aus dem beruflichen Kontext kennen viele Männer (und Frauen) Planspiele, die Unternehmensprozesse simulieren. FIB –FAMILIE IN BALANCE ist ein Planspiel für die erfolgreiche Steuerung des Unternehmens Familie.

Zuletzt aktualisiert am 12.02.2017 von Eva Tillmetz.

Muss ich da wirklich spielen? Passt das denn in eine Beratungsstelle?

Wenn Sie mit Horror an „Mensch ärgere Dich nicht“ oder „Monopoly“ zurückdenken, dann vergessen Sie den Begriff „Spiel“. Sie haben mit FIB – FAMILIE IN BALANCE ein multifunktionales Handwerkszeug, das Ihnen hilft, systemische Zusammenhänge sichtbar und damit leichter lösbar zu machen. Das anschauliche Material erleichtert Ihnen, in oft komplexen Familiensystemen den Überblick zu behalten. Die Anleitungen in der 36-seitigen Broschüre dienen der Prozesssteuerung. Gehen Sie am besten gleich zu Variante D „Die systemische Familienwerkstatt“, die Ihnen besonders viel Freiraum bietet.

Zuletzt aktualisiert am 12.02.2017 von Eva Tillmetz.

Oh schade, und ich dachte es sei wirklich ein Spiel!

Ist es auch! Alles begann mit einem Seminarspiel für werdende Eltern. Die Variante C: „Wer und was uns bewegt“ ist unmittelbar aus diesem Seminarspiel heraus entstanden, bei dem jedes Paar an einem eigenen Tisch spielerisch seine Familienvision entwickelt. Das „LebensWünscheSpiel“ (Variante F) kann sogar als Partyspiel an Silvester gespielt werden. Und mit dem Ressourcenspiel „Weißt Du noch…?“ (Variante E) wird spielend die Lebensschatztruhe gefüllt. Friedrich von Schiller schrieb: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ – Schaffen Sie in Ihrer Praxis, in Ihrem Beratungsraum oder Ihrem Wohnzimmer Spiel-Raum!

Zuletzt aktualisiert am 12.02.2017 von Eva Tillmetz.

In den Sitzungen habe ich nicht genügend Zeit für ganze Spielabläufe.

Gerade wenn Klienten viel erzählen und die Auftragsklärung lange Zeit in Anspruch nimmt, bleiben oft nur wenige Minuten für eine ankernde Intervention. Mit dem freien Einsatz der FIB- Materialien, wie in Variante D „Die systemische Familienwerkstatt“ beschrieben , können Sie möglicherweise schon zu einem früheren Zeitpunkt die Komplexität des vorgetragenen Problems reduzieren und durch gezielte Fragen den Blick der Klienten schnell auf deren Lösungssuche lenken. Alle Anleitungen von FIB – FAMILIE IN BALANCE haben zum Ziel: ein kleiner Lichtblick oder erster Lösungsschritt sollte am Ende stehen.

Zuletzt aktualisiert am 12.02.2017 von Eva Tillmetz.